Lass es den Computer machen - Deklarative APIs

Ein Großteil der heutigen APIs arbeitet imperativ, zum Beispiel via RESTful APIs oder gRPC. Dem Server wird eine Reihe von Befehlen für eine Zustandsänderung übertragen, doch bei einem Fehler obliegt es ebenfalls dem Client, Schritt um Schritt das Aufräumen zu steuern.

Doch es geht auch anders. Warum teile ich meinem Server nicht in einer passenden Form mit, wie der Zielzustand ausschauen soll und lasse ihn dann das Wie oder ein Rollback regeln? Diese Form nennt sich deklarative API, ein prominenter Vertreter ist Kubernetes.

Der gleiche Weg lässt sich für kommerzielle Systeme nutzen, beispielsweise zur Erfassung eines Auftrags inklusive aller Posten, Kunden- und Lieferdaten sowie deren Ausführung in einer Landschaft interner und integrierter Systeme. Hier wird ein Einblick in den Aufbau derartiger Systeme gegeben.

Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in der Software-Entwicklung, gängigen Programmiersprachen und der API-Entwicklung helfen.

Lernziele

Ein Verständnis für die Vorteile deklarativer APIs und die notwendige Softwarearchitektur.

Speaker

 

Frank Müller
Frank Müller holte 1984 seinen ersten Computer nach Hause. Für diesen gab es nur wenige Programme, aber er hatte ein gutes Basic. Und so entstand der Hang zur Software-Entwicklung. Heute arbeitet Frank als Team Lead eines der Entwicklerteams der Kubermatic. Daneben schreibt er gerne Fachartikel und gibt Talks rund um die Software-Entwicklung.

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